C‑Teile sind für Unternehmen unverzichtbar, obwohl sie oft im Schatten der höherwertigen A- und B‑Teile stehen. Dabei sind sie in der Produktion und im Betrieb ebenso unverzichtbar, wie ihre „größeren Brüder“. Was C‑Teile besonders macht? Sie sind meist günstig im Einkauf, verursachen aber hohe Prozesskosten in der Beschaffung. Und genau hier liegt großes Optimierungspotenzial.
Was sind C‑Teile – und warum sind sie so aufwendig?
C‑Teile sind Verbrauchs- und Hilfsgüter mit niedrigem Warenwert, aber hohem administrativem Aufwand. Typische Beispiele für C‑Teile sind Schrauben, Muttern, Arbeitsschutzkleidung und Büromaterialien. Obwohl ihr finanzieller Anteil am Gesamtbeschaffungsvolumen gering ist, verursachen sie aufgrund der Vielzahl an Bestellungen und Lieferanten erhebliche Prozesskosten.
Die Herausforderungen im C‑Teile-Management
SIE kennen das: Ein Mitarbeiter braucht dringend ein Paar Schutzhandschuhe – doch die letzte Bestellung ist schon wieder ewig her. Die Bestände im Lager sind unübersichtlich, mehrere Kollegen haben bei unterschiedlichen Lieferanten geordert, und am Ende flattern vier verschiedene Rechnungen für Artikel ins Haus. Ohne strukturiertes Management führen C‑Teile schnell zu Problemen:
- Hoher Verwaltungsaufwand durch viele Einzelbestellungen
- Intransparente Lagerbestände
- Fehlende Standardisierung bei Lieferanten und Produkten
- Engpässe oder Überbestände
- Kein Überblick über tatsächlichen Bedarf
Kurz gesagt: C‑Teile kosten oft mehr in der Organisation als im Einkauf.
Die gute Nachricht: Es geht auch anders
Ein effizientes C‑Teile-Management zielt darauf ab, die Prozesskosten zu minimieren und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie zum Beispiel die Bündelung von Bestellungen, die Reduzierung der Lieferantenanzahl oder den Einsatz von automatisierten Ausgabesystemen. Solche Systeme ermöglichen eine kontrollierte und bedarfsgerechte Ausgabe von Materialien, wodurch sowohl der Verwaltungsaufwand als auch die Lagerbestände reduziert werden können.
Effizientes C‑Teile-Management mit SSV-Kroschke
Mit unserem ganzheitlichen Ansatz helfen wir Unternehmen, die Beschaffung ihrer C‑Teile effizient und digital zu gestalten – individuell angepasst auf bestehende Prozesse und Anforderungen. Durch den Einsatz von elektronischen Ausgabesystemen und individuellen e‑Procurement-Lösungen können Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse digitalisieren und somit transparenter und kosteneffizienter gestalten.
Zusammengefasst sparen wir ihnen also:
- Bedarfsmeldung
- Angebotsvergleich
- Genehmigungsverfahren
- Bestellauslösung
- Nachverfolgung
- Wareneingang
- Prozess‑, Lager- und Verbrauchskosten
Fazit: Es lohnt sich, C‑Teile neu zu denken
Auch wenn C‑Teile oft als „Nebensache“ betrachtet werden – ihre Wirkung auf die Prozesskosten und die Effizienz im Arbeitsalltag ist enorm. Wer hier gezielt ansetzt, spart nicht nur bares Geld, sondern entlastet auch Einkauf, Lager und Produktion.
Es lohnt sich in jedem Fall, sich mit C‑Teilen zu beschäftigen – gerade, wenn es um schlanke, digitale und zukunftssichere Beschaffungsprozesse geht.
SSV-Kroschke unterstützt Sie dabei mit durchdachten Lösungen und jahrzehntelanger Erfahrung – individuell, skalierbar und ganz nah an Ihrem Bedarf.